
Am 07. März 2021 wählen wir in Wald eine neue Friedensrichterin oder einen Friedensrichter. Wir stellen euch in diesem Frauenblick Claudine Donatsch-Ziegler vor. Sie ist neben zwei Männern die eine Frau, welche sich dieser Wahl Anfang März stellt. Claudine Donatsch-Ziegler ist 43 Jahre alt und wohnt mit ihrem Mann und den zwei Kindern in einem Haus im Binzholzquartier.
Interview mit Claudine Donatsch-Ziegler, Kandidatin für das Amt als Friedensrichterin
Wie erlebst du diese Wahl bis jetzt?
Bis jetzt sehr positiv. Ich habe viele neue Menschen kennengelernt und erlebe ganz viel tollen Support. Aufgrund der Corona Situation sind leider keine grösseren Anlässe möglich. So viel das im Januar geplante Podium leider aus. Ich hoffe, dass ich trotzdem möglichst viele Menschen erreichen kann. Am nächsten Samstagmorgen werde ich nochmals an der Bahnhofstrasse sein, falls mich jemand live erleben möchte. Ich freue mich über jedes Gespräch.
Würdest du wieder kandidieren mit dem Wissen, was es alles braucht?
Ja sofort. Die Kandidatur ist eine spannende, neue Erfahrung und ich bin sehr motiviert, dieses Amt auszuüben.
Wirst du deinen Alltag ändern, wenn du Friedensrichterin bist?
Neben der Freude an der neuen Aufgabe, wird sich mein Pensum in der Erwerbstätigkeit erhöhen und meine Betreuungsarbeit zu Hause etwas verringern. Diese Lücke wird mein Mann füllen.
Warum soll man dich wählen?
Ich finde, dass ich mit meiner Erfahrung als Sozialarbeiterin in Beratung und Konfliktlösung, meinen juristischen Kenntnissen (Master in Sozialrecht) und meiner langjährigen Erfahrung in der gesetzlichen Arbeit sehr gute Voraussetzungen für das Amt der Friedensrichterin mitbringe.
Die Fragen hat Karin Zollinger gestellt, VorstandsFrau von FRAUEN WALD